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Huflattich




Montag, 22. Februar 2010, 20 Uhr, unter der Hardbrücke an der Limmat, Zürich zurück
Im Februar, wenn sich noch fast nichts regt unter den Pflanzen, traut sich der Huflattich bereits, dem Winter davon zu wachsen: Unter der Hardbrücke an der Limmat erwärmen seine strahlend gelben Blüten die letzte Winterkälte. Material: Fussluftpumpen, Schlauchsystem, gelbe Luftballone, Stirnlampen, Anzug

Huflattich Tussilago farfara


Vorkommen:
Der Huflattich ist auf der ganzen Erde verbreitet. Er wächst wild an Flüssen und Bächen, auf feuchten Wiesen, an Böschungen und Strassenrändern. Die Bauern mögen ihn nicht besonders, für sie ist er ein Ackerunkraut. Seine Blüten wachsen blattlos im Frühjahr als erstes aus der Erde, seine Blätter erscheinen erst im Anschluss an die Blüte. Mit Glück findet man seine gelben Blüten bereits im Februar, Hauptblütezeit ist März und April.


Der Huflattich und seine Heilwirkung
Schon seit langer Zeit verwendet man den Huflattich zur Stillung von Hustenanfällen. Daher auch der erste Teil des lateinischen Namens: "tussis" - das bedeutet Husten. Der Huflattich wird in der Naturheilkunde überwiegend als schleimlösendes Mittel in Brusttees eingesetzt. Der Huflattich ist ein bewährtes Mittel bei Brustleiden wie Engbrüstigkeit, Husten, Verschleimung der Lunge und Brustkatarrh. Da Huflattich entzündungshemmend, zusammenziehend und antibakteriell wirkt, hilft der Tee äusserlich, z.B. in Bädern und als Umschlag angewendet, gegen Ekzeme, schlecht heilende Wunden, bakterielle Entzündungen (z.B. Rotlauf), leichte Verbrennungen, Venenentzündung und Furunkel.

Foto: Georg Bauer

Quelle: www.heilkraeuter.de
www.kraeuter-verzeichnis.de

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