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BrombeereFreitag, 10. September 2010, Basislager, Räffelstrasse 24-30, Zürich zurück Die Brombeere: für ordnungsliebende Raumpfleger ist sie die Pest. Beschäftigt man sich nicht regelmässig mit ihrem expansiven Wesen, lässt sie schnell niemanden mehr an sich heran. Aber ihre Früchte sind eine Wonne! Im Basislager, wo sich Unkrautkalender und Performanceplattform Jardin Rouge für einmal kreuzen, darf sich die Brombeere entfalten. Material: Zeltstangen, grünes Klebeband, Fussluftpumpen, Schlauchsystem, Wasser, Luftballone, weisses Plasik, Karabiner, Anzug Brombeere Rubus fructicosusVorkommen: Die Brombeere ist in Europa heimisch. Sie wächst bevorzugt an Waldrändern, auf Lichtungen, an lichten Waldwegen und in Gärten. Die mehrjährige Pflanze wird bis zu drei Meter hoch. Die dornigen Stengel liegen in ihrem ersten Jahr meist auf dem Boden und schlagen Wurzeln. Im zweiten Jahr wachsen sie in die Höhe und tragen Blätter und aus den Brombeereblüten entwickeln sich ab August die schwarzen Sammelfrüchte. Die Brombere und ihre Heilwirkung Als Heilpflanze ist die Brombeere schon lange bekannt. So kann man einen Tee aus ihren Blättern z.B. bei Durchfall und Darmkatarrhen, Magenreizungen und Sodbrennen einsetzen, aber auch bei Grippe, bei Erkältungen, bei Husten und Schnupfen kann ein solcher Tee helfen. Äußerlich angewendet werden Brombeerblätter z.B. als Badezusatz, der bei Hautausschlägen hilft, oder als Gurgelmittel gegen Schleimhautentzündungen. Foto: Martin Andersson Quelle: www.kraeuter-verzeichnis.de www.heilkraeuter.de |