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PerformanceHina versteht ihre performative Arbeit im formalen Sinn als erweiterte Skulptur/Live-Installation. Nicht die Handlung der Performance oder die Performerin sind das zentrale formale Thema. Kunstobjekte/Installation und Körper der Künstlerin stehen gleichberechtigt nebeneinander oder sind zu einem ganzen verwoben. In ihrer inhaltlichen performativen Arbeit beschäftigt sich Hina seit Jahren intensiv mit dem menschlichen und dem skulpturalen Körper im öffentlichen Raum. Wie ist das Verhältnis von Körpern, Bewegung, Kunst und Raum in unserem Alltag? Welcher Wechselwirkung unterliegen diese verschiedenen Ebenen? Welcher Normierung unterliegt der öffentliche Raum? Mit ihren Performances und Installationen geht Hina auf spielerischer Weise der Frage nach, wie unser Umgang mit gesellschaftlich festgeschriebenen Raumstrukturen ist, wie diese Strukturen auf den Menschen und seine soziale Identität wirken und was ich als skulpturaler Performerin für Möglichkeiten habe, festgeschriebene Raumbedeutungen umzuschreiben. 2004 und 2005 entstand so ein Performancekalender, in dem monatlich jeweils eine Performance im öffentlichen Raum von Zürich durchgeführt wurde. Auch Pflanzen sind Teil des öffentlichen Raumes, der Forschung -und der öffentlichen Diskussion. So entstand im Laufe der Jahre parallel zur Beschäftigung mit dem menschlichen Körper im öffentlichen Raum eine eigene Arbeitsreihe über Pflanzen in der Öffentlichkeit -und ihr Status in der Gesellschaft bzw. der Umgang mit "Natürlichkeit". Im Jahr 2010 gab es die Schwerpunkte Mensch/Körper und Pflanzen. Der menschliche Körper in seinen ständigen Veränderungen bekam im Jahr 2010 seinen Raum. In der Ausstellung Cura zeigte Hina in einer Foto Performance Ausstellung sechs Performances aus dem öffentlichen Raum, die sich mit mit physischen und psychischen Aspekten des Körpers und Spitales befassen. (Fotografie: Jonas Biveroni). Performative Pflanzen, natürliche und künstlich erzeugte Wachstumsprozesse/Strukturen und die Veränderung der Öffentlichkeit durch die Anwesenheit/Abwesenheit derselben, führte zum Performance/Installationskalender Unkräuter der Schweiz. Hier präsentierte Hina jeden Monat ein performativ umgesetztes "Unkraut", das zugleich Heilkraut ist. In den Jahren davor begann insbesondere unser Umgang mit gentechnisch veränderten Pflanzen ein Eigenleben in der künstlerischen Arbeit zu entwickeln: Das Jahr 2007 widmete Hina dem kritischen Diskurs um gentechnisch veränderte Pflanzen. Das daraus resultierende Projekt, in Zusammenarbeit mit Mätti Wüthrich, findet sich unter Regrowing Eden Hüllen Los! Performance anlässlich der Ausstellung "Die Garderobe" HüllenLos luftlinie 2430 – as the crow flies Mit Kunst quer durch Zürich. 18 Kunstschaffende machen sich auf zu einer Stadttraverse zwischen den beiden off-Spaces R57 und station21. mehr Unkraut - Performancekalender 2011 fand jeden Monat eine Performance/Installation im öffentlichen Raum von Zürich statt. Dabei werden "Unkräuter", die zugleich Heilkräuter sind, performativ umgesetzt. Nähere Infos zum Kalender unter: Unkraut - Performancekalender Cura Von Februar bis Mai hat Hina im öffentlichen Raum von Baar und näherer Umgebung sechs Performances realisiert und fotografisch festgehalten (Fotos: Jonas Biveroni). Die sechs Performances befassen sich mit physischen und psychischen Aspekten des Körpers und Spitales. mehr Regrowing Eden at Lucid Fields In drei Performances wächst unsere Pflanze in Singapore! Regrowing Eden was part of the Swiss Artists-in-Labs? exhibition Lucid Fields at the International Symposium of Electronic Arts in Singapore, ISEA (25.7.-3.8.2008). We performed three times and let our installation in time and space grow. mehr Organism Organism - 4 Performances zur Wachstumsstruktur von pflanzlichen Organismen “In der Arbeit „Organism“ lasse ich in vier Performances eine organische Struktur wachsen. In einer im Vorfeld gespannten Netzstruktur, die den Umraum bzw. Lebensraum einer geplanten Pflanze definiert, mehr Mannheim 1:10 Festival Wunder der Prairie: 400 Jahre Mannheim, 400 Stunden Festival: Hinas 40 Stunden Performance 40 Stunden lang installiert Hina ihre Erinnerung an Mannheim dreidimensional in den Raum. Abgelaufene Wege, Situationen, Räume, Gedanken. 40 Stunden Leben, im Maßstab 1:10 zur Stadtgeschichte. mehr critical mass Die anlässlich der Fußball-WM im Juni 2006 von mir in Zusammenarbeit mit der Galerie Henrike Höhn im öffentlichen Raum von Berlin gezeigte sechsteilige Performance-Reihe? "critical mass" befasste sich mit Phänomenen der Massenbildung, wie sie sich bei Grossveranstaltungen manifestieren. mehr Perfomancekalender 2005 Im Jahr 2004 veranstaltete Hina erstmalig einen Performancekalender. Jeden Monat fand eine Aktion, Performance oder Installation im öffentlichen Raum von Zürich statt. Konzept zum Kalender Performancekalender im Detail Perfomancekalender 2006 Im Jahr 2005 veranstaltete Hina den zweiten Performancekalender. Jeden Monat fand eine Aktion, Performance oder Installation im öffentlichen Raum von Zürich statt. Konzept zum Kalender Performancekalender im Detail Entleerung Performance im Örlikerpark anlässlich der Performancereihe Twice is nice |