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Kanadische Goldrute




Sonntag, 17. Oktober 2010, 20.00 Uhr, Weineggstrasse 57, Zürich zurück
Es ist nun wirklich Herbst, Wer immer noch unermüdlich blüht und sich mit ihren Samen verstreut, ist die kanadische Goldrute. Bei Botanikern und Gärtnerngleichermassen unbeliebt, geht doch kein Weg an ihr vorbei. Ein Unkraut sondergleichen und noch ein heilkräftiges dazu! Material: Knicklichter, Tesafilm, Anzug

Kanadische Goldrute Solidago virgaurea


Vorkommen:
In großen Kolonien wächst sie auf Schotter und an Wegen und lässt die Welt ein wenig leuchten, wenn die Blumen des Hochsommers längst verblüht sind. Trockene Waldwiesen, lichte Wälder oder Kahlschläge sind die bevorzugte Heimat der Goldrute. Sie gedeiht sowohl auf kalkreichen als auch auf sauren Böden in fast ganz Europa bis hin nach Nordafrika. Goldrute ist eine mehrjährige Pflanze, die Jahr für Jahr an der gleichen Stelle wieder wächst.

Die Goldrute und ihre Heilwirkung
Die Pflanze wird auch heute noch gerne verwendet, allerdings nicht mehr als Heilung förderndes Mittel, sondern als harntreibendes Mittel in Tees, es werden aber auch gute Erfolge bei Gicht, Nierengries und sogar bei Nierensteinen erzielt. Zudem verwendet man die Goldrute für die Frühjahrs- und Herbstkuren. Bei rheumatischen Erkrankungen wirkt sie lindernd, sie erhöht die Harnmenge bei Entzündungen der Blase und der Nieren. Vor allem die kanadische Goldrute kann man zerstampft auf Insektenstiche legen. Manche Indianer kauen die Blüten auch bei Halsentzündungen.

Foto: Jonas Biveroni

Quelle: www.heilkraeuter.de
www.kraeuter-verzeichnis.de

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