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Mon 29 of Aug, 2016 [15:00 UTC]
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(english version below)




Stadtkörper und Fiktion


hinakunst beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit dem menschlichen und skulpturalen Körper im öffentlichen Raum. Das Verhältnis von Öffentlichem und Privatem im Alltag der Stadt wird im Rahmen der Kunst ausgelotet. Wie ist das Verhältnis von Körpern, Bewegung, Kunst und Raum in unserem Alltag? Welcher Wechselwirkung unterliegen sie? Welcher Normierung unterliegt die Stadt- und welche Macht zeichnet für sie verantwortlich? Wie ist unser Umgang mit gesellschaftlich festgeschriebenen Raumstrukturen, wie wirken diese Strukturen auf den Menschen und seine soziale Identität (und Integrität) und was haben wir für Möglichkeiten, festgeschriebenes Umzuschreiben?


Die künstlerischen Arbeiten zeigen einen Übergang vom realen Raum zur Utopie sowie von der realen Figur zur Fiktion. Mit Performances, Live-Installationen? & Objekten im öffentlichen Raum werden ortsfremde Situationen & fiktive Elemente in die alltäglichen Abläufe und Strukturen der Stadt platziert. Die von hinakunst gesetzten Bilder ziehen die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich und lassen dadurch die eigenen alltäglichen Abläufe in einem erweiterten Kontext erscheinen. Dies führt zu einer bewussteren Wahrnehmung der eigenen Umgebung. Die von mir angestrebte spielerische Unterwanderung von bereits strukturierten und festgefahrenen Raumbedeutungen eröffnet dem Betrachter die Chance eines privaten Handlungsspielraumes, mit dem sich die „eigene Stadt“ neu sehen lässt.


In der Art, wie die Menschen sich im öffentlichen Raum wahrnehmen oder positionieren, sind sie verantwortlich für ihr Wohlgefühl, für ihre Lebensqualität. Diese Verantwortung für sich und den öffentlichen Raum bewusst zu machen, ist Motivationsgrundlage für einen Großteil der künstlerischen Arbeiten bzw. den damit einhergehenden Projekten.

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(english)
CorporationCorpus and Fiction

hinakunst is dedicatet to the public space. Over the past years she engaged intensively with the human and sculptural body living and reacting during the every day live in public space. How is the proportion of bodies, movements, art and space in our daily live? Which interactions are we subjected? Which standardisation is underlying the public space and which is the responsible power for it? And most important how do we react to this corporately requiered public structures, how do this struktures affect the human and his social identity and integrity and what kind of possibilities do people and performer have to change the standardisated meanings of daily life?

hinakunst shows the crossover from the real world to utopia, from real figures to fiction. With hinas performances she places strange situations and fictive elements into the daily sequences and structures of cities. The strange pictures and actions of Hina get the attention of the inhabitants and show their own daily life in an enhanced context. So people see in a conscious way their own ambiance.
The playful infiltration of already structured and deadlocked meanings of public space opens the new chance of a private scope to let the „own city“ be seen in a new way.

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