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NachtkerzeSonntag, 31. Januar 2010, 20 Uhr, Agnesstrasse 39, Zürich zurück Zum Auftakt des Jahres leuchtet die Nachtkerze im Garten der Performerin: Die Wurzeln der einjährigen Pflanze lassen sich auch im Winter unter der Schneedecke hervorragend ernten und in Weissweinsosse essen. Material: Fussluftpumpen, Schlauchsystem, gelbe Ballone, Stirnlampen, Luftzungen, Anzug Gemeine Nachtkerze Oenothera BiennisVorkommen: Ursprünglich wuchs die Gemeine Nachtkerze nur in Nordamerika. Erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts gelangte sie als Zierpflanze nach Europa. In den Bauerngärten des 19. Jahrhunderts waren Nachtkerzen beliebte und häufig angebaute Gemüsepflanzen. Heute wachsen Nachtkerzen als Unkraut in Gärten und wild an Wegrändern, entlang Bahndämmen und überall dort, wo der Boden karg und sandig ist. Blütezeit ist Juni bis September, die einjährigen Wurzeln werden den ganzen Winter über geerntet Die Nachtkerze und ihre Heilwirkung Die Bedeutung der Nachtkerze als Heilpflanze war lange Zeit gering. Nur in der Volksmedizin wurde sie verwendet. In den letzten Jahren erforschte man die medizinischen Einsatzmöglichkeiten des Samenöls. Man nutzt das Öl zur Linderung von Hauterkrankungen (Neurodermitis), Tierexperimente zeigen bei schmerzhaften Entzündungen der Gelenke (Arthritis) eine entzündungshemmende Wirkung. Die Nachtkerze ist schleimlösend, krampflösend, blutreinigend, beruhigend, zusammenziehend, entzündungshemmend. Eingesetzt bei Diabetes mellitus, Arthritis und prämenstruellem Syndrom, hyperaktive Kinder werden damit beruhigt. Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann mit Nachtkerze gesenkt werden, dem Öl wird ein Schutz vor Herzinfarkt zugesprochen, ebenso werden die Symptome von Multipler Sklerose abgeschwächt. Foto: Jonas Biveroni Quelle: www.nhp-ladwig.de Epoch Times Deutschland Nr. 28/08 |